Der Artikel untersucht das dritte Klassifizierungskriterium von Zuchtperlen: die Helligkeit der Perlen.

Für diejenigen, die noch keine Gelegenheit hatten, die vorherigen Artikel dieser Ausgabe zu lesen, empfehlen wir:

• Teil 1 über die Form von Zuchtperlen;
• Teil 2 über die Größe von Zuchtperlen.

Die Bedeutung des Kriteriums

Die Helligkeit einer Perle ist einer der wichtigsten Aspekte bei ihrer Bewertung.

Eine Perle mit hervorragender Leuchtkraft spendet dem Träger Licht und macht sie zu einem perfekten Accessoire für jeden Anlass. Andererseits fällt eine Perle mit geringerer Leuchtkraft beim Tragen weniger auf.

Darüber hinaus bringt eine deutliche Leuchtkraft die Farben der Perle selbst zur Geltung und hebt alle ihre Farbnuancen hervor.

Helligkeit ermitteln

Es gibt mehrere Messskalen, um den Helligkeitsgrad einer Perle anzuzeigen. Normalerweise verwenden wir eine Nummerierung von 1 bis 5, wobei 1 der maximale Helligkeitsgrad und 5 der geringste ist. Kommerziell werden jedoch unterschiedliche Maßstäbe verwendet.

Eine Perle maximaler Leuchtkraft hat eine stark reflektierende Oberfläche. Wenn Sie genau hinsehen, können Sie Ihr eigenes Spiegelbild oder das Spiegelbild der Lichter im Raum auf der Oberfläche der Perle erkennen.

Wenn die Helligkeit der Perle abnimmt, nehmen ihre reflektierenden Eigenschaften ab, bis die Perle völlig undurchsichtig wird.

Perlen mit durchschnittlicher Leuchtkraft können manchmal so aussehen, als hätten sie eine Patina, die die Oberfläche der Perle umhüllt und sie nicht zum Leuchten bringt.

Es gibt auch Perlen, die nicht über die gesamte Oberfläche eine gleichmäßige Leuchtkraft aufweisen und daher einen helleren Teil und einen weniger leuchtenden Teil haben. Es ist nützlich, einen Rahmen zu bewerten, der den hellsten Teil hervorhebt, oder an ein Schmuckstück zu denken, das mit dieser doppelten Leuchtkraft spielt.

Faktoren, die die Helligkeit einer Perle beeinflussen

Mehrere Faktoren können die Helligkeit einer Perle beeinflussen.
Wir erinnern:

• Die Art des Kerns, der zur Herstellung der Perle verwendet wurde. Es gibt Kerne mit besseren Reflexionseigenschaften als andere.
• Bei Süßwasserperlen hat das Vorhandensein von Epithel oder einem Zellkern verschiedene Auswirkungen sowohl auf den Farbton als auch auf die Leuchtkraft der Perle.
• Je mehr Schichten Perlmutt vorhanden sind, desto leuchtender wird die Perle sein, wobei die anderen Eigenschaften gleich bleiben.
• Die Art der Perle. Beispielsweise sind japanische Akoya-Perlen für ihre starke Leuchtkraft bekannt. Siehe Titelbild links. Japanische Akoya-Perle mit ausgezeichneter Leuchtkraft im Vergleich zu einer Süßwasserperle rechts

Alle Trimi-Perlen werden unter Berücksichtigung ihrer Leuchtkraft ausgewählt und sie ist eines unserer Hauptkriterien. Die auf unserer Website oder bei autorisierten Händlern gekauften Perlen weisen alle einen ausgeprägten Glanz auf.

Im nächsten Artikel analysieren wir die nächsten beiden Klassifizierungskriterien, die Fläche und den Bewirtschaftungsgrad, bleiben Sie dran!