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- Autor des Artikels: Trimi Trimi
- Artikel-Tag: About pearls
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Dieser Artikel befasst sich mit dem vierten und fünften Klassifizierungskriterium für Zuchtperlen: der Oberfläche der Perlen und dem Kultivierungsgrad.
Für diejenigen, die noch keine Gelegenheit hatten, die vorherigen Artikel dieser Ausgabe zu lesen, empfehlen wir:
Eine Perle weist eine ideale Oberfläche auf, wenn sie keinerlei Mängel aufweist. Nachfolgend listen wir die häufigsten Oberflächenfehler auf.
Bedenken wir jedoch, dass nicht alle Unvollkommenheiten als zu vermeidende Mängel anzusehen sind, sondern dass sie auch charakteristisch für das Schmuckstück sein können und eine bestimmte Form hervorheben können.
Sehr kleine Mängel können das Vorhandensein von Punkten auf der Oberfläche der Perle sein, die farblos oder schwarz sein können. Sie sehen aus wie mit einer Ahle gemachte Punkte. Je mehr und je größer sie sind, desto ausgeprägter ist der Defekt.
Deutlichere Mängel sind stattdessen das Vorhandensein von Linien oder Falten auf der Oberfläche der Perle. Manchmal gibt es auch echte Perlenvorsprünge.
Ein weiteres wesentliches Element ist die Position der Oberflächenfehler. Wenn sich die Fehler auf einen kleinen Teil der Perle konzentrieren, sind diese sehr oft vernachlässigbar, da sie nach der Montage der Perle schwer zu erkennen sind.
Technisch gesehen wird das Vorhandensein von Mängeln nach dem Prozentsatz der markierten Oberfläche klassifiziert
Der Zuchtgrad ist ein Maß dafür, wie lange die Perlen gezüchtet wurden. So viele Perlenschichten hat die Auster um die Perle herum gebildet. Je länger eine Perle gezüchtet wird, desto mehr Schichten lagert die Auster normalerweise ab.
Eine gute Perlglanzschicht sorgt für eine größere Leuchtkraft, eine größere Widerstandsfähigkeit gegen mögliche Stöße und einen intensiveren Farbton.
Dieses Kriterium ist besonders bei Barockperlen wichtig, da diese eine längliche Form haben. Der Kern befindet sich normalerweise an einem Ende und eine hohe Perlmuttschicht begünstigt die Schaffung einer harmonischen Form und sorgt dafür, dass der Kern eine geringere Note hat.
Dieses Element ist unserer Meinung nach einer der Schlüsselfaktoren, der Zuchtperlen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Kunstperlen verschafft, da es eine einzigartige Farbtiefe erzeugt.
Im nächsten Artikel analysieren wir die natürliche Farbe von Zuchtperlen, bleiben Sie dran!